Tourist Info Enschede
Hier findest du allerlei Informationen über unsere schöne Stadt.
Weitere InformationenHerzlich Willkommen in Enschede, der größten Stadt der Ost-Niederlande. Hier findest du einen Stadtrundgang, der dich an den schönsten, historischsten und hippsten Plätze der Innenstadt vorbeiführt. Du erfährst mehr über das Enschede von damals und heute. Wir wünschen dir einen tollen Spaziergang und einen schönen Aufenthalt.
Hier findest du allerlei Informationen über unsere schöne Stadt.
Das Stadhuis ist als Rathaus von Enschede eines der ältesten Gebäude der Stadt und weist Merkmale des skandinavischen Baustils auf. Es wurde in den Jahren 1930 bis 1933 nach dem Entwurf des Architekten G. Friedhoff an einer Stelle errichtet, an der bereits seit dem 16. Jahrhundert Rathäuser standen. Kennzeichnend sind der 50 Meter hohe Turm und das Balkongeländer, das die Geschichte von Enschede abbildet. Das Stadtwappen (rechts neben dem Eingang) und die sieben Glasgemälde erinnern an wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte und die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft.
Den Mittelpunkt des Rathausplatzes bildet das Denkmal Ei von Ko. Rund um einen kleinen Springbrunnen sitzen bronzene Figuren: Die Familie von Joop Hekman. Der Künstler hat sich dabei von der ovalen Form des Stadtzentrums inspirieren lassen. Im Volksmund wird der Ort deshalb auch das Ei von Ko genannt, in Anlehnung an die Form und den ehemaligen Bürgermeister Ko Wierenga.
Seit jeher ein Theater und als „Große Sociëteit“ aus dem Jahre 1810 bekannt, war De kleine Willem jahrelang Treffpunkt für wohlhabende (Textil-)herren. 25 theatralische Figuren des Künstlers Jawik Krudde zieren das Dach und die Fassade der ehemaligen Twentschen Schouwburg.
An dieser Stelle befand sich im Jahr 1842 die erste Pfarrkirche von Enschede. Nachdem diese Kirche bei dem Stadtbrand von 1862 komplett zerstört wurde, wurde sie 1863 zunächst durch eine Kirche im neugotischen Stil ersetzt. Auch diese Kirche wurde 1932 jedoch aufgrund von Baufälligkeit abgerissen. Seitdem erhebt sich an dem Platz auf dem Oude Markt die Sint-Jacobus de Meerderekerk, im Volksmund: Jacobuskerk. Die Jacobuskirche wurde in den Jahren 1930 bis 1933 im östlich/byzantischen Stil nach dem Entwurf von H.W. Valk und J.H. Sluijmer erbaut. Kennzeichnend sind der Eingang mit den sieben Bögen und die zwei grüne Kuppeln. Die handgeformten Backsteine wurden speziell für das besondere Monument angefertigt. Das Licht fällt hier wunderschön durch die bemalten Fenster, aber auch die Kreuzwegstationen von Charles van Eijk und die Abbildung Jesu Christi des Bildhauers Mari Andriessen sind beeindruckend. Die Kirche ist regelmäßig geöffnet, sodass die Kirche auch von Innen bestaunt werdern kann. Außerdem lohnt sich ein kleiner Spaziergang einmal um die Kirche herum – die Rückseite ist nämlich mindestens genau so überraschend wie die Vorderseite auf dem Oude Markt!
Wenn es einen Ort gibt, den man in Enschede unbedingt gesehen haben muss, dann ist es der Oude Markt. Er lädt mit ungefähr 25 Restaurants, Terrassen und Ausgehmöglichkeiten zu fröhlichen Stunden ein. Auch werden hier das ganze Jahr über große Stadtveranstaltungen organisiert.
Mittendrin erhebt sich die Grote Kerk, eine beeindruckende mittelalterliche Kirche mit romanischem Eingangsbereich. Der Haupteingang sowie ein Großteil der Türme stammen ungefähr aus dem Jahr 1200 und wurde aus Bentheimer Sandstein erbaut. Ein Blickfang an der Südmauer ist die große Sonnenuhr von Coenraad ter Kuile aus dem Jahr 1836. Sie gilt in den Niederlanden als die älteste ihrer Art an einem öffentlichen Gebäude. Die Kirche ist heutzutage ein Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen, Kongresse und Hochzeiten. In den Sommermonaten kann die Kirche auch von innen besichtigt werden.
Vor der Grote Kerk steht das Brandmonument aus rotem Backstein, zur Erinnerung an den großen Stadtbrand aus dem Jahr 1862. Das Feuer brach in einem Holzhaus in der Kalanderstraat im Stadtzentrum aus. Es hatte seit Wochen nicht mehr geregnet, es wehte ein starker Ostwind und die Stadt war noch mit Dekoration für den Besuch von König Willem III. geschmückt. Das Feuer breitete sich blitzschnell aus und zerstörte das gesamte historische Stadtzentrum innerhalb der Grachten. Enschede hatte damals etwa 4.000 Einwohner; 650 Familien wurden obdachlos und zwei Menschen kamen ums Leben.
Het Huis met de Stoep liegt etwas verborgen hinter der Kirche. Die ehemalige Fabrikantenvilla der Familie van Heek spielte eine maßgebliche Rolle in der Textilindustrie. Das Haus gehörte Gerrit Jan van Heek (1837-1915), dem ältesten Mitglied des Textilunternehmens Van Heek & Co. Angeblich wurde die hohe Treppe des Hauses angelegt, um auf die Arbeiter herab schauen zu können – daher auch der Name. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Restaurant.
Am Anfang der Walstraat steht ein historisches Tor. Das Tor stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und ist eines der wenigen Überbleibsel der Stadt aus der Zeit vor dem Brand im Jahr 1862. Im Jahr 2019 wurde das Tor umfassend renoviert und ist seitdem ein offizielles städtisches Denkmal.
Die Walstraat sprüht vor Kunst und Kultur, denn neben dem Jazzpodium de Tor, dem Jugendtheater Sonnevanck und der Fotogalerie Objektief befindet sich in der Walstraat auch eines der kleinsten Theater der Niederlande: das Vestzaktheater. Mit nur 65 Plätzen ist dieses Theater für besonders gemütliche Aufführungen geeignet.
Dieser Platz verbindet das Krankenhaus MST mit der Innenstadt und versprüht gute Laune. Bunte Blumenbeete bringen Farbe in die Innenstadt und erinnern im Frühjahr fast schon an die typisch niederländischen Tulpenfelder. Schaue dich um und bewundere die expressionistischen Bäume des Kunstwerk Fluisteringen, die der belgische Künstler Arne Quinze entworfen hat. Im Dunkeln wird das Kunstwerk wunderschön beleuchtet.
Die Synagoge von Enschede ist nicht nur eines der wichtigsten historischen Gebäude von Enschede, sondern gilt in den Augen vieler sogar als die schönste Synagoge West-Europas.
Die Synagoge wurde im Jahr 1928 gebaut, nachdem sie von dem bekannten Amsterdamer Architekten Karel de Bazel entworfen und von dem Textilfabrikanten M.I. Menko in Auftrag gegeben wurde. Die Glasmalerei, die alten Fenster und die Jahrzehnte alten Mosaike lassen sich bereits von außen bewundern, für einen tieferen Einblick in den jüdischen Glauben und die jüdische Kultur lohnt sich ein Blick ins Innere.
Die Synagoge ist jeden Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag für Besucher geöffnet.
Seit 1989 befindet sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften im Zentrum von Enschede. Um auch im Zentrum die lebendige studentische Atmosphäre aufleben zu lassen, wurde der Stadscampus errichtet. Die Lehrgebäude der Hochschule Saxion bieten hier einen Nährboden für Talente, Innovation und Kreativität - drei Eigenschaften, die heute als Grundwerte in der Stadt Enschede verankert sind.
Tipp: Lust auf eine kurze Entspannung vom städtischen Rummel? Mache einen kleinen Abstecher zum Volkspark, dem ältesten Volkspark der Niederlande. Spaziere durch den grünen, schön angelegten Park, genieße die Natur und entspann dich auf der Wiese direkt am Wasser.
Der Bahnhofsvorplatz war lange Zeit ein grauer, etwas vernachlässigter Teil des Stadtzentrums, in den letzten Jahren hat PLANETART Medialab ihn jedoch in einen modernen Hotspot verwandelt. Heute ist es ein dynamischer Treffpunkt, ein futuristischer Spielplatz und ein Ort der Erholung, Kunst und Kultur.
Am Bahnhofsvorplatz befinden sich verschiedene kulturelle Einrichtungen, die zum Austausch von Wissenschaft und Kunst anregen. Neben gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen, Ausstellungen und Partys ist vor allem die Spacebar ein beliebter Ort, um bei einem kühlen Getränk in den innovativen Flair einzutauchen.
Wirf einen Blick auf den Boden. Die grau leuchtenden Sterne auf dem Boden zeigen das ehemalige Eintrittsstor, die Veldport. Mittlerweile ist die Marktstraat vor allem der Zugangsweg für gesellige Stunden auf den Terrassen am Oude Markt.
Wie viele niederländische Städte war auch Enschede früher umgeben von Grachten, die bis heute den Namen dieser Straße prägen. Wo sich früher eine 20 Meter breite Gracht erstreckte, befindet sich heute eine kleine Gasse mit gemütlichen Restaurants, die Stadtbrauerei Stanislaus Brewskovitch und zahlreiche Ausgehmöglichkeiten. Besonders schön sind auch die verschiedenen Gedichte und Kunstwerke, die die Mauern und Wände der Straße zieren.
Einst standen in der Stadsgravenstraat auch die Joodse School (jüdische Schule) und die Synagoge, von der bis heute noch die typischen Bogenfenster und Erinnerungssteine erkennbar sind.
Ursprünglich diente dieser Ort als Militär-Verteidigungsanlage, seitdem ist Café Het Bolwerk ein brausender Ort in der Stadsgravenstraat. Seit 1904 ist es ein beliebter Treffpunkt und der Lieblingsort des verstorbenen Stadtdichters Willem Wilmink. Bauern gründeten hier die Rockgruppe Normaal. Heute lädt das Café zu einem leckeren Bierchen oder Heißgetränk ein.
Het Larinksticht wurde benannt nach seinem Gründer Larink und war einst ein Kloster und eine Handwerkschule. Mittlerweile wurde es zu einer Wohngemeinschaft umfunktioniert und bietet unter dem Namen „De Wonne“ Obdachlosen ein Dach über dem Kopf.
Das Muziekkwartier ist das Herzstück des kulturellen Lebens in Enschede. In enger Zusammenarbeit versorgen sechs professionelle Institutionen Bewohner und Besucher mit einem vielseitigen Kulturprogramm – von interaktiven Theaterstücken bis hin zur klassischen Oper.
Der grün bewachsene Wilminkplein verdankt seinen Namen dem berühmten Dichter Willem Wilmink, der einen Großteil seines Lebens in Enschede verbrachte. Ein wunderschöner Ort, mitten im Zentrum von Enschede. Wasser plätschert durch die künstlich angelegten Felsen des Kunstwerks Vortex, entwickelt vom Künstler Jeroen Doorenweerd.
Die umliegenden Wohnhäuser haben die schönste Aussicht auf das Intercity Hotel, einige Restraurants und De Fabriekschool. Diese Schule wurde im Jahr 1866 auf Wunsch von Ds. Evers und 15 Fabrikanten gegründet. Hier wurden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren unterrichtet, die in der Textilfabrik gearbeitet haben. Heute ist das Gebäude ein Wohnkomplex.
Die wohl charmanteste Shoppingstraße Enschedes lockt mit gemütlichen kleinen Läden und hochklassigen Boutiquen zu einem gemütlichen Einkaufsbummel. Früher war die Straße vor allem als Einkaufspassage für ein wohlhabendes Publikum gedacht, mittlerweile befinden sich hier lokale Geschäfte aller Art. Doch nicht nur für Shoppingfans gibt es hier viel zu sehen, auch die altholländischen Dachgiebel sind ein wahrer Blickfang.
Willkommen im Shoppingparadies! Der H.J. van Heekplein wurde im Jahr 2003 entworfen und lädt mit zahlreichen internationalen Ladenketten sowie dem Einkaufszentrum De Klanderij zum gemütlichen Einkaufsbummel ein. Neben einigen dauerhaften Marktständen findet hier jeden Dienstag und Samstag der große Wochenmarkt statt, der zahlreiche Besucher in die Innenstadt lockt. Auch das Einkaufszentrum Klanderij-Twentec ist ein zentraler Punkt in der Shoppingwelt der Stadt.
Der Platz wurde im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt, nachdem vieles im Zentrum von Enschede während des Kriegs zerstört wurde. Der H.J. van Heekplein wurde dann als neuer Markt- und Einkaufsplatz ausgewiesen. Der Platz ist nach Hendrik Jan van Heek benannt, einem der Gründer der Textilfabrik Van Heek und Begründer der Textilindustrie in Enschede.
Hier findest du allerlei Informationen über unsere schöne Stadt.
Weitere InformationenDas Stadhuis ist als Rathaus von Enschede eines der ältesten Gebäude der Stadt und weist Merkmale des skandinavischen Baustils auf. Es wurde in den Jahren 1930 bis 1933 nach dem Entwurf des Architekten G. Friedhoff an einer Stelle errichtet, an der bereits seit dem 16. Jahrhundert Rathäuser standen. Kennzeichnend sind der 50 Meter hohe Turm und das Balkongeländer, das die Geschichte von Enschede abbildet. Das Stadtwappen (rechts neben dem Eingang) und die sieben Glasgemälde erinnern an wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte und die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft.
Weitere InformationenDen Mittelpunkt des Rathausplatzes bildet das Denkmal Ei von Ko. Rund um einen kleinen Springbrunnen sitzen bronzene Figuren: Die Familie von Joop Hekman. Der Künstler hat sich dabei von der ovalen Form des Stadtzentrums inspirieren lassen. Im Volksmund wird der Ort deshalb auch das Ei von Ko genannt, in Anlehnung an die Form und den ehemaligen Bürgermeister Ko Wierenga.
Weitere InformationenSeit jeher ein Theater und als „Große Sociëteit“ aus dem Jahre 1810 bekannt, war De kleine Willem jahrelang Treffpunkt für wohlhabende (Textil-)herren. 25 theatralische Figuren des Künstlers Jawik Krudde zieren das Dach und die Fassade der ehemaligen Twentschen Schouwburg.
Weitere InformationenAn dieser Stelle befand sich im Jahr 1842 die erste Pfarrkirche von Enschede. Nachdem diese Kirche bei dem Stadtbrand von 1862 komplett zerstört wurde, wurde sie 1863 zunächst durch eine Kirche im neugotischen Stil ersetzt. Auch diese Kirche wurde 1932 jedoch aufgrund von Baufälligkeit abgerissen. Seitdem erhebt sich an dem Platz auf dem Oude Markt die Sint-Jacobus de Meerderekerk, im Volksmund: Jacobuskerk. Die Jacobuskirche wurde in den Jahren 1930 bis 1933 im östlich/byzantischen Stil nach dem Entwurf von H.W. Valk und J.H. Sluijmer erbaut. Kennzeichnend sind der Eingang mit den sieben Bögen und die zwei grüne Kuppeln. Die handgeformten Backsteine wurden speziell für das besondere Monument angefertigt. Das Licht fällt hier wunderschön durch die bemalten Fenster, aber auch die Kreuzwegstationen von Charles van Eijk und die Abbildung Jesu Christi des Bildhauers Mari Andriessen sind beeindruckend. Die Kirche ist regelmäßig geöffnet, sodass die Kirche auch von Innen bestaunt werdern kann. Außerdem lohnt sich ein kleiner Spaziergang einmal um die Kirche herum – die Rückseite ist nämlich mindestens genau so überraschend wie die Vorderseite auf dem Oude Markt!
Weitere InformationenWenn es einen Ort gibt, den man in Enschede unbedingt gesehen haben muss, dann ist es der Oude Markt. Er lädt mit ungefähr 25 Restaurants, Terrassen und Ausgehmöglichkeiten zu fröhlichen Stunden ein. Auch werden hier das ganze Jahr über große Stadtveranstaltungen organisiert.
Mittendrin erhebt sich die Grote Kerk, eine beeindruckende mittelalterliche Kirche mit romanischem Eingangsbereich. Der Haupteingang sowie ein Großteil der Türme stammen ungefähr aus dem Jahr 1200 und wurde aus Bentheimer Sandstein erbaut. Ein Blickfang an der Südmauer ist die große Sonnenuhr von Coenraad ter Kuile aus dem Jahr 1836. Sie gilt in den Niederlanden als die älteste ihrer Art an einem öffentlichen Gebäude. Die Kirche ist heutzutage ein Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen, Kongresse und Hochzeiten. In den Sommermonaten kann die Kirche auch von innen besichtigt werden.
Vor der Grote Kerk steht das Brandmonument aus rotem Backstein, zur Erinnerung an den großen Stadtbrand aus dem Jahr 1862. Das Feuer brach in einem Holzhaus in der Kalanderstraat im Stadtzentrum aus. Es hatte seit Wochen nicht mehr geregnet, es wehte ein starker Ostwind und die Stadt war noch mit Dekoration für den Besuch von König Willem III. geschmückt. Das Feuer breitete sich blitzschnell aus und zerstörte das gesamte historische Stadtzentrum innerhalb der Grachten. Enschede hatte damals etwa 4.000 Einwohner; 650 Familien wurden obdachlos und zwei Menschen kamen ums Leben.
Weitere InformationenHet Huis met de Stoep liegt etwas verborgen hinter der Kirche. Die ehemalige Fabrikantenvilla der Familie van Heek spielte eine maßgebliche Rolle in der Textilindustrie. Das Haus gehörte Gerrit Jan van Heek (1837-1915), dem ältesten Mitglied des Textilunternehmens Van Heek & Co. Angeblich wurde die hohe Treppe des Hauses angelegt, um auf die Arbeiter herab schauen zu können – daher auch der Name. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Restaurant.
Weitere InformationenAm Anfang der Walstraat steht ein historisches Tor. Das Tor stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und ist eines der wenigen Überbleibsel der Stadt aus der Zeit vor dem Brand im Jahr 1862. Im Jahr 2019 wurde das Tor umfassend renoviert und ist seitdem ein offizielles städtisches Denkmal.
Die Walstraat sprüht vor Kunst und Kultur, denn neben dem Jazzpodium de Tor, dem Jugendtheater Sonnevanck und der Fotogalerie Objektief befindet sich in der Walstraat auch eines der kleinsten Theater der Niederlande: das Vestzaktheater. Mit nur 65 Plätzen ist dieses Theater für besonders gemütliche Aufführungen geeignet.
Dieser Platz verbindet das Krankenhaus MST mit der Innenstadt und versprüht gute Laune. Bunte Blumenbeete bringen Farbe in die Innenstadt und erinnern im Frühjahr fast schon an die typisch niederländischen Tulpenfelder. Schaue dich um und bewundere die expressionistischen Bäume des Kunstwerk Fluisteringen, die der belgische Künstler Arne Quinze entworfen hat. Im Dunkeln wird das Kunstwerk wunderschön beleuchtet.
Die Synagoge von Enschede ist nicht nur eines der wichtigsten historischen Gebäude von Enschede, sondern gilt in den Augen vieler sogar als die schönste Synagoge West-Europas.
Die Synagoge wurde im Jahr 1928 gebaut, nachdem sie von dem bekannten Amsterdamer Architekten Karel de Bazel entworfen und von dem Textilfabrikanten M.I. Menko in Auftrag gegeben wurde. Die Glasmalerei, die alten Fenster und die Jahrzehnte alten Mosaike lassen sich bereits von außen bewundern, für einen tieferen Einblick in den jüdischen Glauben und die jüdische Kultur lohnt sich ein Blick ins Innere.
Die Synagoge ist jeden Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag für Besucher geöffnet.
Seit 1989 befindet sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften im Zentrum von Enschede. Um auch im Zentrum die lebendige studentische Atmosphäre aufleben zu lassen, wurde der Stadscampus errichtet. Die Lehrgebäude der Hochschule Saxion bieten hier einen Nährboden für Talente, Innovation und Kreativität - drei Eigenschaften, die heute als Grundwerte in der Stadt Enschede verankert sind.
Tipp: Lust auf eine kurze Entspannung vom städtischen Rummel? Mache einen kleinen Abstecher zum Volkspark, dem ältesten Volkspark der Niederlande. Spaziere durch den grünen, schön angelegten Park, genieße die Natur und entspann dich auf der Wiese direkt am Wasser.
Der Bahnhofsvorplatz war lange Zeit ein grauer, etwas vernachlässigter Teil des Stadtzentrums, in den letzten Jahren hat PLANETART Medialab ihn jedoch in einen modernen Hotspot verwandelt. Heute ist es ein dynamischer Treffpunkt, ein futuristischer Spielplatz und ein Ort der Erholung, Kunst und Kultur.
Am Bahnhofsvorplatz befinden sich verschiedene kulturelle Einrichtungen, die zum Austausch von Wissenschaft und Kunst anregen. Neben gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen, Ausstellungen und Partys ist vor allem die Spacebar ein beliebter Ort, um bei einem kühlen Getränk in den innovativen Flair einzutauchen.
Wirf einen Blick auf den Boden. Die grau leuchtenden Sterne auf dem Boden zeigen das ehemalige Eintrittsstor, die Veldport. Mittlerweile ist die Marktstraat vor allem der Zugangsweg für gesellige Stunden auf den Terrassen am Oude Markt.
Wie viele niederländische Städte war auch Enschede früher umgeben von Grachten, die bis heute den Namen dieser Straße prägen. Wo sich früher eine 20 Meter breite Gracht erstreckte, befindet sich heute eine kleine Gasse mit gemütlichen Restaurants, die Stadtbrauerei Stanislaus Brewskovitch und zahlreiche Ausgehmöglichkeiten. Besonders schön sind auch die verschiedenen Gedichte und Kunstwerke, die die Mauern und Wände der Straße zieren.
Einst standen in der Stadsgravenstraat auch die Joodse School (jüdische Schule) und die Synagoge, von der bis heute noch die typischen Bogenfenster und Erinnerungssteine erkennbar sind.
Ursprünglich diente dieser Ort als Militär-Verteidigungsanlage, seitdem ist Café Het Bolwerk ein brausender Ort in der Stadsgravenstraat. Seit 1904 ist es ein beliebter Treffpunkt und der Lieblingsort des verstorbenen Stadtdichters Willem Wilmink. Bauern gründeten hier die Rockgruppe Normaal. Heute lädt das Café zu einem leckeren Bierchen oder Heißgetränk ein.
Weitere InformationenHet Larinksticht wurde benannt nach seinem Gründer Larink und war einst ein Kloster und eine Handwerkschule. Mittlerweile wurde es zu einer Wohngemeinschaft umfunktioniert und bietet unter dem Namen „De Wonne“ Obdachlosen ein Dach über dem Kopf.
Das Muziekkwartier ist das Herzstück des kulturellen Lebens in Enschede. In enger Zusammenarbeit versorgen sechs professionelle Institutionen Bewohner und Besucher mit einem vielseitigen Kulturprogramm – von interaktiven Theaterstücken bis hin zur klassischen Oper.
Der grün bewachsene Wilminkplein verdankt seinen Namen dem berühmten Dichter Willem Wilmink, der einen Großteil seines Lebens in Enschede verbrachte. Ein wunderschöner Ort, mitten im Zentrum von Enschede. Wasser plätschert durch die künstlich angelegten Felsen des Kunstwerks Vortex, entwickelt vom Künstler Jeroen Doorenweerd.
Die umliegenden Wohnhäuser haben die schönste Aussicht auf das Intercity Hotel, einige Restraurants und De Fabriekschool. Diese Schule wurde im Jahr 1866 auf Wunsch von Ds. Evers und 15 Fabrikanten gegründet. Hier wurden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren unterrichtet, die in der Textilfabrik gearbeitet haben. Heute ist das Gebäude ein Wohnkomplex.
Weitere InformationenDie wohl charmanteste Shoppingstraße Enschedes lockt mit gemütlichen kleinen Läden und hochklassigen Boutiquen zu einem gemütlichen Einkaufsbummel. Früher war die Straße vor allem als Einkaufspassage für ein wohlhabendes Publikum gedacht, mittlerweile befinden sich hier lokale Geschäfte aller Art. Doch nicht nur für Shoppingfans gibt es hier viel zu sehen, auch die altholländischen Dachgiebel sind ein wahrer Blickfang.
Willkommen im Shoppingparadies! Der H.J. van Heekplein wurde im Jahr 2003 entworfen und lädt mit zahlreichen internationalen Ladenketten sowie dem Einkaufszentrum De Klanderij zum gemütlichen Einkaufsbummel ein. Neben einigen dauerhaften Marktständen findet hier jeden Dienstag und Samstag der große Wochenmarkt statt, der zahlreiche Besucher in die Innenstadt lockt. Auch das Einkaufszentrum Klanderij-Twentec ist ein zentraler Punkt in der Shoppingwelt der Stadt.
Der Platz wurde im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt, nachdem vieles im Zentrum von Enschede während des Kriegs zerstört wurde. Der H.J. van Heekplein wurde dann als neuer Markt- und Einkaufsplatz ausgewiesen. Der Platz ist nach Hendrik Jan van Heek benannt, einem der Gründer der Textilfabrik Van Heek und Begründer der Textilindustrie in Enschede.
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